Halbinsel Reykjanes - Schroffe Landschaft und dann doch noch Wellness pur

Nach einem für isländische Verhältnisse grandiosen Frühstück machen wir uns wieder auf den Weg. Wir wollen unbedingt Reykjavik nocheinmal im Hellen sehen. 

Auf dem Weg sehen wir hell von innen leuchtende Gewächshäuser. Hier sollen angeblich sogar Bananen mit der Erdwärme gezüchtet werden. 

Reykjavik bei Tag und ohne Regen kann sich ebenfalls sehen lassen. Vor allem mal wieder die kleinen Kaffees. Eine neue Mütze findet sich allerdings nicht...

Und so geht es weiter auf die Halbinsel Reykjanes. In Keflavik liegt unsere letzte Unterkunft. Der Ausblick auf Meer & Berge und die Wellblechhäuser erinnern uns irgendwie an Patagonien. Abends essen wir hier grandios Fisch & Hummerpasta in einem kleinen Gasthaus am Hafen (wenn Charly & Billy das wüssten).

 

Der Weg auf Reykjanes führt durch weite Lavafelder. Wenn man das Autofenster öffnet riecht man regelmäßig den typischen Schwefelgeruch. Wir halten sehr, sehr kurz an der Brücke zwischen den Kontinenten. Eigentlich weiß jeder, dass die Erdspalte definitiv mehr als 18 Meter breit ist...

Unser Ziel ist der Leuchtturm und die Felsklippen dort. Diese führen steil hinauf (und tief herunter). Die Wellen brechen sich an den Felsen. Wir könnten noch lange hier bleiben und einfach nur dem Meer zusehen.

 

Aber wir haben etwas noch entspannenders vor: Ein Besuch in der Blauen Lagune! Hier hat das Wasser ca. 38 - 40 Grad, ist voller Silicea und alle patschen sich Algenschlamm ins Gesicht. Das macht die Haut aber tatsächlich total weich und hinterher fühlt man sich total entspannt & hundemüde. Warum gibt es so etwas nicht zu Hause?

Was wir heute geernt haben:

- Erst das "Volcano Peeling", dann die Algenmaske

- Reykjavik gibt es auch in hell & trocken

- Schwefelgeruch ist in Island allgegenwärtig

- Kevlafik ist mehr als nur eine Flughafenstadt

BlueLagoon
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